Laut DEPV werden in Deutschland 2.250.000 t (2017) Holzpellets produziert, von denen 22% als Sackware verkauft werden. Würde diese Menge (495.000 t) in 15 kg Papiersäcke verpackt anstatt in 15 kg Plastiksäcke, ließe sich hierdurch eine Menge von rd. 2.400 t CO₂e einsparen.
Unternehmensspezifisch können durch das Projekt auch noch LKW-Fahrten und Dieselkraftstoff eingespart werden. Die Menge der von EPH produzierten Holzpellets ist nämlich vom Holzreste-Anfall des Sägewerkes und des Hobelwerkes abhängig und liegt deshalb stabil bei rd. 40.000 t pro Jahr. Als ökologisch denkendes Unternehmen (verarbeitet wird Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Region) möchte EPH die Holzpellets vorzugsweise regional, also im Umkreis von bis zu 100 km, verkaufen und ausliefern. Der Absatz von loser Ware ist in der Region aber noch nicht hinreichend möglich. Deshalb wird die lose Ware, die regional nicht abgesetzt werden kann, noch im weiterem Umkreis ausgeliefert.
Durch die neue Absackanlage kann EPH den regionalen Pelletmarkt besser erschließen. Da die Produktion, wie oben beschrieben, auf rd. 40.000 t pro Jahr begrenzt ist, wird sich die Absatzmenge durch das Vorhaben nicht vergrößern, sondern vielmehr kann ein größerer Anteil der Holzpellets zukünftig im regionalen Umkreis von bis zu 100 km abgesetzt werden. Hierdurch können LKW-Fahrten und Dieselkraftstoff in einem nennenswerten Maße eingespart werden.